Von den Drüsen gibt es zwei die wohl am häufigsten von Problemen betroffen sind:
Die Schilddrüse und die Bauchspeicheldrüse.
Schauen wir uns zunächst die Schilddrüse an.
Eine sehr häufige Dyfunktion der Schilddrüse ist die Unterfunktion:
Was ist eine Schilddrüsenunterfunktion?
•Die Schilddrüse beeinflusst zusammen mit anderen Hormondrüsen einen Großteil der lebenswichtigen Stoffwechselprozessen im menschlichen Körper.
• In ihr werden die Hormone Tetrajodthyronin (Thyroxin), kurz T4 genannt, und Trijodthyronin, kurz T3, gebildet und in den Blutkreislauf abgegeben.
•Neben der Kropfbildung (Folge der Unterfuntkion) und der Überfunktion ist die Schilddrüsenunterfunktion, die Hypothyreose, eine häufige Erkrankung der Schilddrüse
•Zu wenig Schilddrüsenhormone
•Bei der Schilddrüsenunterfunktion werden die Hormone T4 und T3 in zu geringen Mengen gebildet. Der Stoffwechsel ist krankhaft verlangsamt und die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit nimmt ab.
•Die Psyche ist durch Antriebsschwäche und ein phlegmatisches Temperament gekennzeichnet. Die Betroffenen klagen außerdem über Gewichtszunahme, trockene Haut, langsamen Puls und extreme Kälteempfindlichkeit.
• Eine genaue Liste möglicher Anzeichen für eine Unterfunktion finden Sie hier
•Mitteleuropa, besonders der Alpenraum ist noch immer in weiten Teilen ein Jodmangel-Gebiet.
•Nach meiner Einschätzung leiden mindestens die Hälfte der Bürger unter Jodmangel.
• Durch die Jodid-Unterversorgung kann die Schilddrüse nicht in ausreichendem Umfang Jodthyronine (Trijodthyronin, T3 und Tetrajodthyronin = Thyroxin, T4) produzieren
•Es liegt dann eine Hypothyreose = Schilddrüsenunterfunktion vor.
•Das übergeordnete hormonelle Regelsystem der Hypophyse stimuliert daraufhin die Schilddrüse, das wenige verfügbare Jodid zu verwerten.
•Die Schilddrüse wird dadurch zum Wachstum angeregt, sie vergrößert sich.
• Zunächst bilden sich tastbare Knoten, bei anhaltendem Jodmangel entwickelt sich meist eine Struma (Kropf).
• Ein weiterer Grund warum das Jod von der Schilddrüse nicht mehr ausreichend verwertet werden kann ist eine Schwermetallvergiftung.
• Nach der Schwermetallquelle braucht man meistens nicht einmal weit suchen denn die häufigste Schwermetallquelle ist sehr nahe und zwar in den Amalgamplomben der Zahnfüllungen.
• Diese bestehen im Durchschnitt zu 50 % aus hochgiftigem Quecksilber!
•Haben Sie sich schon einmal gefragt warum das Quecksilber wegen seiner Giftigkeit in den Fieberthermometern verboten ist, bei uns aber immer noch im Gegensatz zu allen nordischen Ländern Europas und sogar Russland wo es ebenfalls verboten ist immer noch in Amalgamfüllungen gelegt wird? In den deutschsprachigen Ländern wird immer noch jedes Jahr ca. 70 Tonnen! Quecksilber in Zähne verbaut und den Menschen damit schwersten Schaden zugefügt!
• Das Quecksilber besetzt nun die Jodrezeptoren der Schilddrüse und damit kann das „Zündungsspurenelement“ Jod an seine vorgesehenen Rezeptoren nicht mehr andocken.
• Die Folge davon ist, dass meistens einerseits sowieso schon nicht mehr genug Jod im Blut verfügbar ist und das restliche Jod durch die Schwermetallvergiftung nicht resorbiert werden kann.
• Wie Sie nun erkennen nutzt es in den meisten Fällen nichts einfach Jod in Tablettenform zuzuführen solange die Schilddrüse mit Quecksilber vergiftet ist
Folgende Schritte sind dann notwendig:
1) Professionelle Amalgamentfernung vom Zahnarzt nur unter Schutz damit beim Ausbohren nicht noch mehr Quecksilber in den Körper gelangt
2) Ebenfalls professionelle Schwermetallausleitung damit das Gewebe und die Zellen vom Schwermetall befreit werden. Hier die Methode von Dr. Dietrich Klinghardt vorzuziehen.
• Paralell dazu sollte man darauf achten seine tägliche Joddosis
(lt. RDA) Recommended Daily Allowances (empfohlene Tagesdosis) erhält.
• Da das über die Ernährung häufig nicht möglich ist empfiehlt sich hier Jodtabletten einzunehmen.
• Die erforderliche Menge kann man über einen Bluttest im Labor genau ermitteln
• Diese liegt bei einem gesunden Erwachsenen lt. neuer EU-RDA bei täglich 150 µg
= 150 Mikrogramm (nicht Milligramm!)
Wenn Sie sich nicht sicher sind ob Sie an einer Schilddrüsenunterfunktion und /oder Schwermetallvergiftung leiden, dann lassen Sie sich professionell beraten.
Lediglich vom TSH Wert (Thyreotropin) lässt sich nicht zuverlässig ableiten ob Ihre Schilddrüse richtig arbeitet oder nicht!
Das wird aber sehr gerne und fast nur so gemacht!
• Eine genaue Liste möglicher Anzeichen für eine Unterfunktion finden Sie hier